Veranstaltungen der DFG-Leverkusen
Finnlanddorf · Landesgartenschau 2005 Leverkusen
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Tangon Taikaa

Timo Grön-Valtonen, der Sänger von Tangon Taikaa, wuchs im finnischen Karelien auf. Sein bäuerlicher Va-ter legte im Anschluss an sonntägliche Bingoabende Tangos auf. Daher ist es nicht verwunderlich, dass er bereits 1995 ein erstes Tangokonzert in der finnischen Seemanskirche in Hamburg gab. Seine wegweisende Arbeit dort als Kantor (und Konzertveranstalter) brach-te die Seemannskirche 1999 auf Platz Acht der besten Hamburger Clubs. „Dass immer mehr Hamburger mit Finnland nicht nur Sauna und Nokia, sondern auch Tango verbinden, hat maßgeblich mit ... Timo Grön-Valtonen ... zu tun.“ (Szene Hamburg Mai 04)

Timo Grön-Valtonen wird vom isländischen Bajanspieler Hrolfur Vagnsson begleitet, der ein bis Japan und Chi-na bekannter Konzertakkodeonist ist und ausführlich die finnische Akkordeonszene kennt.

Das Quartett Tangon Taikaa verbreitet den nordöstli-chen «Zauber des Tangos» (= Tangon Taikaa) in Deutschland - einen Zauber, dem sogar die Anhänger des argentinischen Tangos immer wieder erliegen. Kein Wunder, da Ali Husseini Ex-Schlagzeuger der Größen wie Giora Feidtmann, Robert Wilson und Andre Heller ist und der Kontrabassist Antero Andrew Krell sogar in Argentinien studiert hat. Alle Instrumentalisten haben ein Studium im Fach Jazz absolviert und vermitteln mit einer gewissen Leichtigkeit und der nötigen Inbrunst einen Eindruck von der Tiefe der finnischen Tangoseele - nicht ohne parodistische Elemente einzuflechten. Daher kommen auch Nichttänzer voll auf ihre Kosten.

Rezensionen:

Tangon Taikaa schmuggeln hinterrücks internationale Elemente aus Jazz, Elektrobeat und argentinischem Tango ein. Dennoch erwartet die Zuhörer ganz klar Finn-Tango. Dafür bürgt Frontmann Vincent [Timo] Grön, dessen nicht ganz ironiefreier Wehmuts-Tenor so schön ist, dass gewiss bei manchen ein Tränchen kullert. (Stefanie Möller, Leipziger Volkszeitung, 2.11.2003)

Timo Grön-Valtonen erzählt mit dramatischer Geste von der schwarzen Rose, wäh-rend sein deutsch-russisch-finnisches Quartett herrlich leichthändig gänzlich schwere Melodien spielt. Auf alle Fälle wird die Barkasse "Frau Hedi" gen Norden schippern wol-len, sobald Tangon Taikaas finnischer Tango an Bord ist. (aka, Hamburger Morgenpost, 15.07.04)

Da sage noch einer, die Finnen seien zurückhaltend! Lange schon hat sich Erotik nicht mehr derart freizügig geballt ... Während vor der Bühne junge Menschen sich überraschend schnell zu tanzenden Paaren zusammenfinden, stimmt Timo sie mit seinen teils deutsch dargebotenen Botschaften auf den Frühling ein. "Die Liebe ist ewig. Sie überlebt alle Egoismen, alle Modephänomene“. (E. Kritzokat, taz Berlin 14.03.05)

Tangon Taikaa was as classically and typically Finnish as it could possibly be ... - what more could you need? (Tobias Verlende, NY Arts Magazine, New York, May/June 2004)

Rezension zur Single (ausverkauft): "Schluss mag man bei dieser 7inch aber selten machen und man wendet sie auf dem Plattenteller wie einen heißen Pfannekuchen ... Diese Musik atmet den selben Staub wie die Filme von Aki Kaurismäki." Daniel Decker [Ganzer Artikel: nillson.ath.cx - 14.01.05]

In Radiosendungen auf Radio Helsinki, NDR Info, Radio Multikulti, Radio Bremen, RBB und WDR.

www.tangontaikaa.de

25.06.2005, 14.00 - 20.00 Uhr, EVL-Rheinbühne



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Matti und Sinikka Kontio

Das KanteleDuo Matti und Sinikka Kontio, gegründet 1990, spielt Musik, die aus der finnischen Volksmusik enstanden ist. Traditionelle, jahrhunderte alte Melo-dien aus dem Osten Finnlands auf den kleinen Kan-telen, romantische Volkslieder vom vergangenen Jahr-hundert, und neuere Musik für die moderne Konzert-kantele gehören in ihr Repertoire. Auch die Nyckelhar-pa, eine Tastengeige aus dem schwedischsprachigen Küstengebiet Finnlands, klingt in einigen Chorälen des Duos. Exotische Hirteninstrumente und die Jouhikko, eine Streichleier, werden vorgestellt und vermitteln eine Ahnung von der Klangwelt der alten finnischen Musik.

Sinikka Kontios Spezialgebiet ist der Volkschoral, d.h. traditionell überlieferte Me-lodien zu den Texten der alten Gesangbücher. Diese herben und starken Lieder singt und spielt das KanteleDuo ebenfalls.

Außer der Mitarbeit an zahlreichen CDs einiger Gruppen hat das KanteleDuo die Platten "Finnish Folk and Favourites", "The Soul of Kantele" und "Kalevala!" ver-öffentlicht. Sinikka Kontio hat zwei Choral-CDs "Weisuun riemu ja rajuus" und "Marian suru" herausgegeben.

Sinikka Kontio ist Lektorin an der Volksmusikabteilung der Sibelius-Akademie. Sie unterrichtet hauptsächlich die Kantelespieler in den traditionellen Stilen. Seit über fünfzehn Jahren gilt ihr Interesse auch den überlieferten Melodien zum soge-nannten Alten Gesangbuch aus dem Jahre 1701. Über dieses Thema hat sie promoviert und zahlreiche Konzerte in Finnland gehalten.

Matti Kontio arbeitet als Musikproduzent, Komponist und Arrangeur. Er hat zahlreiche Tonträger mit Kinderliedern, Kammermusik und Volksmusik produziert. Er unterrichtet an der Sibelius-Akademie Kantelespiel und Musiktechnologie.

Programme des KanteleDuo: traditionelle Kantelemusik, moderne Kantelemusik, finnische Volksinstrumente, "Veisuu" (der finnische Volkschoral), finnische Weih-nachtsmusik, Kalevala (Musik aus dem Umkreis des Nationalepos), Kalevala-Vortrag mit Musikbeispielen, mit den Journalisten Jochem Wolff und Armin Diedrichsen.

www.finnkultur.de/matti-kontio

25.06.2005, 14.00 - 20.00 Uhr, EVL-Rheinbühne



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Finnlore

Seit 30 Jahren finden sich deutsche und finnische Volkstanzfreunde allwöchentlich in der finnischen Ge-meinde in Köln zusammen, um gemeinsam im Herzen Europas finnisches Brauchtum in Form von Volkstänzen zu pflegen.

Die Tänze werden heute noch in der Form getanzt, wie sie vom einfachen Volk von Generation zu Generation überliefert wurden. Ihren eigentlichen Ursprung haben die Tänze in den Königshäusern Englands und Frankreichs. Von dort fanden sie ihren Weg in den Zarenhof sowie in die adeligen Kreise Schwedens. Bald ahmten die Untertanen nach, was bei Hof getanzt wurde. So verliehen die Finnen den Tänzen ihren eigenen, unverkennbaren Charakter. Sie waren übrigens sehr eifrige Tänzer. Mindestens einmal in der Woche wurde ein Tanzabend abgehalten, und wenn keine Bauernstube oder Scheune zur Ver-fügung stand, diente eine Dorfstraße, eine Brücke oder ein glatter Felsen dem-selben Zweck.

Nicht nur die Tänze sind ein echtes Stück Finnland. Die Trachten wurden anhand der bäuerlichen Festkleidung rekonstruiert. Die Materialien sind heute die gleichen wie vor 200 Jahren: Wolle, Baumwolle, Leinen, Seide usw.

In Finnland gibt es eine große Auswahl verschiedener Trachten, die sich nicht nur nach Provinzen unterscheiden. Sogar einzelne Landgemeinden haben eine eigene Tracht, die farblich oder in der Webart von der Tracht der Nachbargemeinde ab-weicht. In der Finnlore trägt jeder Tänzer eine andere Tracht, um auch dem deut-schen Publikum einen kleinen Einblick in die Trachtenvielfalt Finnlands zu geben.

Ursprünglich sollte der Volkstanz für Finnlore lediglich ein schöner Zeitvertreib sein. Doch bald fanden die Veranstalter von Festen, Finnland-Tagen, Ausstel-lungen sowie Altersheime, Kindergärten usw. Gefallen daran, ihr Programm mit finnischen Volkstanzdarbietungen zu bereichern. In den letzten 30 Jahren hat Finnlore ca. 300 Auftritte in allen Teilen der Bundesrepublik absolviert. Die Teil-nahme an einem alle 3 Jahre stattfindenden skandinavischen Volkstanztreffen (Nordlek, Bilder aus Nästved) führte die Tänzer nach Finnland, Norwegen, Dänemark, Schweden und wieder nach Finnland.

www.finnlore.de

25.06.2005, 14.00 - 20.00 Uhr, EVL-Rheinbühne
14.08.2005, 15.00 - 18.00 Uhr, Finnische Woche im Finnlanddorf



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Oulun Pammaus

Erkki Maronen (Geige), Hannu Ervasti (Akkordeon), Veli-Matti Moilanen (Kontrabass), Osmo Lukkarila (Man-doline) und Jukka Mykkanen (Gitarre, Mandoline) sind Oulun Pammaus und kommen direkt aus Leverkusens nordfinnischer Partnerstadt Oulu.

Die Gruppe "Oulun Pammaus" (der "Knall von Oulu") gründete sich im Jahre 1991 beim Volksmusikfestival Kaustinen nach improvisiertem Zusammenspiel mit an-deren Musikern aus Oulu. Vorausgegangen war der Auftritt der Gruppe Välimatkat, deren Musiker heute noch jährlich unter Anja Särkilä (Oulu) aus ganz Finn-land zusammenkommen.

Der Name Oulun Pammaus wurde gewählt, um einer-seits sich von Välimatkat zu unterscheiden, zum ande-ren aber auch, um in der Musik die Ouluer Herkunft hervorzuheben; dazu gehören z.B. traditionelle Ele-mente wie "Schiff 'Toivo' Oulu" und "Ouluer Jungen".

Der Name "Knall von Oulu" geht historisch auf das Jahr 1793 zurück, als am 31. Juli bei einem Gewitter das Schloss von Oulu Feuer fing. Dabei erreichte das Feuer den Pulverkeller und das Schloss flog in der nachfolgenden Explosion in tausend Stücke.

Das musikalische Prinzip von "Oulun Pammaus" ist eine Art "stilvolle Nicht-Ele-ganz", gespielt werden alle Arten von Musik der ganzen Erde.

Traditionelle finnische Volksmusik zum Zuhören aber auch zum Tanzen.

25.06.2005, 14.00 - 20.00 Uhr, EVL-Rheinbühne




Walter Bernhardt, Maler

Ein buntes Durcheinander von Menschen ist am Hafen von Helsinki zu sehen. Im Hintergrund die Finnland-schiffe, die die meisten Touristen ins Land bringen. So auch den Leverkusener Walter Bernhardt, der sich Finnland ganz besonders verbunden fühlt. Ein Gang durch seine Wohnung verrät einiges davon.

Denn der 58jährige hält seine ganz persönliche Reise-eindrücke, die er vor Ort skizzierte, mit Pinsel und Farbe fest. Die gelb-grün gestrichene Straßenbahn, die zum Stadtbild von Helsinki gehört, schlängelt sich auch durch einige seiner realistischen Aquarelle. Von dem quirligen Leben, das sich dort wie im Süden vor allem im Freien abspielt, "erzählt" Bernhardt am liebsten in bunten Farbtönen. Es ist das finnische Weltkulturerbe Rauma, es sind Verla in Jaala oder Suomenlinna, es sind Burgen, Straßenfeste und ein Meer von Flaggen, die ihn immer wieder faszinierten. Von der Hauptstadt aus reist der heute in Vorruhestand lebende ehemalige Bayer-Betriebsmeister gewöhnlich kreuz und quer durch Finnland und auch in Leverkusens Partnerstadt Oulu.
Landesgartenschau Leverkusen 2005
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Manche Stadtansicht hat er zu Papier gebracht, aber auch z.B. einen lichten Birkenwald in un-mittelbarer Nähe der russischen Grenze. Lachse und das "Lapin Kulta", eines der finnischen Biere, gehören unbedingt dazu, wie die Stilleben zei-gen.

Was verbindet Walter Bernhardt mit Finnland? Im Mai 1969 hatte an einer Fahrt nach Oulu teilgenommen - die erste von der Stadt Lever-kusen organisierte Reise - und lernte dort seine spätere Frau kennen, eine Finnin.
Für die Malerei, die Walter Bernhardt von Kind an liebte, blieb in den Folgejahren wenig Zeit. Berufliche Weiterbildung und Familie hatten zu-nächst den Vorrang. Erst seit 12 Jahren pflegt der Landschaftsmaler die Malerei intensiver.

Aquarelle von Walter Bernhardt können als Finnlanddorf-ePostkarten kostenlos verschickt werden.

13.08.- 21.08.2005, jeweils 09.00 - 22.00 Uhr, Finnische Woche im Finnlanddorf




Die Galgenvögel

"Denn ob für Adel oder Pöbel ...
  ... es spiel'n für euch Die Galgenvögel!"

Gaukler, Vaganten, Spilleyt - die Galgenvögel mit Band-gründer René, Geigerin Claudia, Trommler Arno und Stimmgewalt Jan.

Das Repertoire der "Galgenvögel" umfaßt neben selbst geschriebenen Melodien und Texten vorwiegend Stü-cke aus Mittelalter, Renaissance und späteren Epochen. Mit diesem Liedgut sorgen sie am liebsten in schummrigen Spelunken für deftige Stimmung und feuchte Fröhlichkeit. Denn sie spielen Lieder von der Straße und direkt aus dem Leben. Eben jene Sauf-, Rauf- und Halunkenlieder, die seit Generationen vom einfachen Volk gesungen und getanzt wurden.

Aber auch die leisen Töne sind den "Galgenvögel" nicht fremd und so mancher Ritter hat schon ihren Weisen lauschend eine Träne im Knopfloch zerdrücken müssen, während die Edeldamen ob der gar lieblichen Melodeyen dahinschmol-zen.

Kurzum: Die Galgenvögel sind für jeden Spass zu haben und selten allzu ernst zu nehmen.

www.galgenvoegel.org

Bauch des Spielmanns · Roter Wein · Holzwurm · Adele _mp3

17.08.2005, 18.00 - 22.00 Uhr, Finnische Woche im Finnlanddorf
Eintritt frei!




Covermaniacs

Rock, Pop, Blues ...

8-köpfige Coverband
spielt Hits der 70-, 80- und 90-er Jahre

BAP, Blues Brothers, Brian Adams, Brings, James Brown, Doobie Brothers, CCR, Joe Cocker, Fleetwood Mac, Pink Floyd, Huey Lewis, Marillion, Max, Gary Moore, Status Quo, Rolling Stones, Robbie Williams, Elvis, Presley, Spider Murphy Gang, Lynyrd Skynyrd, Jethro Tull, TOTO, Westernhagen, ZZ TOP u.v.m.

Covermaniacs - das sind: Andreas Brachmann (Gitarre), Anno Schichler-Koep (Schlagzeug), Marco Steinhausen (Bass), Markus Heitmann (Tasteninstrumente), Melanie Schubert (Gesang), Patrick Rothkopf (Gesang), Ulrich Perner (Gitarre), Wolfgang Raths (Tasteninstrumente)

www.covermaniacs.de

Sexy · Fever · Hit the Road Jack · Take me to the River _mp3

20.08.2005, 18.00 - 22.00 Uhr, Finnische Woche im Finnlanddorf
Eintritt frei!



Kontakt: Deutsch-Finnische Gesellschaft NRW e.V.
Bezirksgruppe Leverkusen
Bernhard Marewski
Saarbrücker Str. 17a
D-51375 Leverkusen
Tel.: +49 (0)214-54804
Fax: +49 (0)214-50699134
Mobil: +49 (0)171-3104491
eMail: bernhard.marewski@finland.de
Weitere Infos unter: FinnKultur.de