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2007

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Hör- und Sehtipps 2008
Brücke nach Finnland

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Januar 2008
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Februar 2008
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März 2008
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April 2008
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Mai 2008

Sonntag, 04.05.2008 · WDR 3 · 00:05 - 01:00
ARD-Nachtkonzert. Jean-Sibelius: Frühlingslied, op. 16. NDR-Sinfonieorchester, Ltg. Olari Elts.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Sonntag, 04.05.2008 · rbb · 14:15 - 15:30 · TV
Elina (Elina - Som Om Jag Inte Fanns). S, FIN 2002
Mit Bibi Andersson, Björn Granath, Henrik Rafaelsen, Marjaana Maijala, Natalie Minnevik, Tind Soneby, Peter Rogers (Anton). Autor: Jimmy Karlsson. Musik: Tuomas Kantelinen. Regie: Klaus Härö
[Tipp: Bernhard Marewski]

Elina (DVD)
In einem kleinen Dorf an der Grenze zwischen Schweden und Finnland in den 50er Jahren.Endlich darf die kleine Elina nach langer Krankheit wieder zur Schule gehen. Doch gleich am ersten Tag wird sie von der Direktorin Tora Holm grob zurechtgewiesen: Es ist streng verboten, in der Schule Finnisch zu sprechen.Elina findet dieses Verbot ungerecht, mit ihrem Vater hatte sie immer Finnisch gesprochen, außerdem verstehen einige Kinder noch nicht genug Schwedisch, um dem Unterricht folgen zu können. Doch während alle anderen Kinder ängstlich gehorchen, stellt Elina sich dem Machtkampf mit der Lehrerin. Als Fräulein Holm streng eine Entschuldigung verlangt, schweigt Elina. Selbst als sie aus drer Schulkantine gewiesen wird, gibt sie nicht nach. Lieber hungert sie den ganzen Tag! Elinas Mutter ahnt von alldem nichts, bis der junge Lehrer Einar ins Dorf kommt. Aber weder der Zorn ihrer Mutter noch Einars Mitgefühl können Elina zum Einlenken bewegen. Wie so oft flüchtet sie sich ins Moor. Hier fühlt sie sich ihrem toten Vater nahe, er hatte ihr die sicheren Wege gezeigt, die sonst kaum jemand kennt. Doch heute ist sie viel zu aufgeregt, um darauf zu achten, wohin sie tritt. Als sie merkt, dass sie in die falsche Richtung läuft, ist es zu spät, schnell sinkt sie bis zu den Knien ein. Zum Glück hört ihre Mutter Elinas Hilferufe, und sie kennt das Moor besser, als Elina glaubt. (www.tvtv.de)

Montag, 05.05.2008 · WDR 3 · 12:05 - 14:45
WDR 3 am Mittag. Jean Sibelius: Der Schwan von Tuonela, op. 22,2, aus der Lemminkäinen-Suite. Björn Bohlin, Oboe. Göteborgs Symfonikern, Ltg. von Neeme Järvi.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Donnerstag, 08.05.2008 · WDR 3 · 00:05 - 02:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: 10 Stücke, op. 58 für Klavier. Olli Mustonen, Klavier.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 09.05.2008 · WDR 3 · 02:03 - 04:00
ARD-Nachtkonzert. Erkki Melartin: Sleeping Beauty, op. 22. Philharmonische Orchester Tampere, Ltg. Leif Segerstam.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Freitag, 09.05.2008 · arte · 11:20 - 12:00 · TV
Der Himmel über Europa. Dänemark – Schweden – Finnland. Dokumentation. F 2006
[Tipp: Bernhard Marewski]
Dänemark, Schweden und Finnland sind die nächsten Etappen der Reise. ARTE besucht den Freistaat Christiania in Kopenhagen, in dem die Bewohner unabhängig vom dänischen Staat nach alternativen Vorstellungen von Demokratie und Kultur leben. Außerdem geht es zu den Schären vor Stockholm, einer Inselgruppe von etwa 24.000 kleinen und kleinsten Inseln, und mittelalterlichen Festung Olavinlinna/ Savonlinna in Finnland.

Montag, 12.05.2008 · WDR 3 · 00:05 - 02:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Finlandia, op. 26, Sinfonische Dichtung. Es spielt die Radiophilharmonie Unter der Leitung von Eiji Oue.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Montag, 12.05.2008 · arte · 00:15 - 01:25 · TV
Zwei Mädchen aus Palna. Dokumentarfilm. FIN 2006 - ZDF Erstausstrahlung. Von Kiti Luostarinen.
[Tipp: Uwe Lorenz]
Als Kleinkind wurde das indische Mädchen Devi fast verhungert von der Polizei gefunden und in das Waisenhaus Palna gebracht. Dort fanden sie ihre finnischen Adoptiveltern. Nun reisen sie mit ihr nach Delhi zurück, um ein zweites Kind zu adoptieren.

Montag, 12.05.2008 · WDR 3 · 02:03 - 04:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: Streichquartett d-moll, op. 56 "Voces intimae". Es spielt das Emerson Quartet.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Mittwoch, 14.05.2008 · rbb · 12:30 - 13:00 · TV
Nokia - eine finnische Legende. Reihe: Orte des Erinnerns - Industriestandorte Europas
[Tipp: Bernhard Marewski]
Es gibt zwei Nokias. Das eine klingt meist zu oft in unseren Taschen, das andere ist die kleine Stadt im Süden Finnlands. Sie befindet sich in der Nähe von Tampere, circa 200 Kilometer von Helsinki entfernt und demnach nicht in Japan, wie es oft in der Welt geglaubt wird. Nokia ist ein Industriestandort mit einer langen Tradition, vor allem in der Holz- und Papierverarbeitung.
Der Film erzählt die Geschichte dieser Stadt, die zugleich die Geschichte der Industrialisierung Finnlands ist. Nokias Lage an einem großen Fluss und umgeben von Wäldern begünstigte den industriellen Aufstieg. Wasserkraft als Energielieferant und Holz als Rohstoff waren die Grundlage für die erste Industrieansiedlung, die Zellstoff- und Papierproduktion. Später sollte die Verarbeitung von Gummi hinzukommen. Hier beginnt auch die Geschichte der Firma Nokia. Die wirtschaftlichen Erfolge in der Papier- und Gummi-Industrie bildeten die Grundlage für Nokias spätere Welteroberung mit High-Tech-Produkten. "Kernzelle" hierfür war die aus der Kabelherstellung erwachsene Elektronikabteilung, die zunächst nur ein sehr bescheidener Produktionszweig war.
1967 kam es zu einer großen Fusion. Die Papier-, Gummi- und Kabel-Unternehmen wurden zu einer Aktiengesellschaft, der Nokia Corporation, zusammengefasst. Ihren Hauptsitz verlegte die Gesellschaft nach Helsinki. Dort konzentrierte man sich ganz auf die Konsumelektronik. Der Siegeszug der Mobilfunk-Technologie machte den Namen Nokia in der ganzen Welt bekannt, und der Handy-Boom bescherte der finnischen Wirtschaft einen ungeahnten Aufschwung. In der Stadt Nokia betrachtet man diese Entwicklung mit gemischten Gefühlen: "Man hätte ja auch die Elektronik-Industrie hier betreiben können. Räumlichkeiten dafür hätte man sicherlich gefunden. Aber so ist es auch gut." Denn so hat sich Nokia seinen kleinstädtischen Charakter und die finnische Naturidylle mit Flüssen, Seen und Wäldern bewahren können. (www.tvtv.de)

Mittwoch, 14.05.2008 · DLR · 21:33 - 22:30
Hörspiel (Ursendung) plus null komma fünf windstill von Maria Kilpi
Übersetzung aus dem Finnischen: Stefan Moster. Regie: Christiane Ohaus. Komposition: Sabine Worthmann. Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008, Länge: ca. 56'30.
[Tipp: Uwe Lorenz]
Gleich nach Weihnachten muss sie wieder in die Stadt zurück. Hat so viel am Hals. Die Oma bringt sie zum Bus, der nach Helsinki fährt. Das Vorhaben der Enkelin, mit ihr in der Stille vor Heiligabend oder am Morgen danach über die Geschichte der Familie zu reden, über Krieg und Vertreibung, über etwas wie Wut oder Verzweiflung, aus dem sich heute vielleicht Terrorismus erklären ließe, scheint verpasst zu sein. Zwischen Gerstenbrot und Friedhofsbesuch ergibt sich nichts. Für Oma war das karelische Heimatdorf hinter der Grenze bisher nicht mal ein Reiseziel. Und der verstorbene Großvater hat in seinem alten Kalender auch nur das Wetter vermerkt. Wieder kein Schnee.
Maria Kilpi, geboren 1979 in Helsinki, studierte hier Dramaturgie und Szenisches Schreiben. Ihr Stück "plus null komma fünf windstill" wurde beim Stückemarkt 2007 mit dem TheatertreffenFörderpreis (gestiftet von der bpb) ausgezeichnet und am Maxim-Gorki-Theater Berlin uraufgeführt.

Donnerstag, 22.05.2008 · WDR 3 · 02:03 - 04:00
ARD-Nachtkonzert. Jean Sibelius: En saga, op. p. Es spielt das HR-Sinfonieorchester unter der Leitung von Stefan Solyom.
[Tipp: Uwe Lorenz]

Samstag, 31.05.2008 · NDR · 12:45 - 13:35 · TV
Von Helsinki nach Karelien - Finnische Landschaften, D 2007
[Tipp: Bernhard Marewski]
Helsinki, Finnlands Hauptstadt, ist eine Architekturschönheit wie auch eine Stadt zum Anfassen. Klassizistische Gebäude wechseln sich mit den kühnen Entwürfen von zeitgenössischen finnischen Architekten ab, etwa Alvar Aalto, der als "Vater der Moderne" gilt. Doch Helsinki zeigt in seinen Parks, Museen und historischen Anlagen keine Spur von Großstadthektik. Selbst im Design zeigt sich die große Naturverbundenheit dieses Volkes. Sie wird verständlich, sobald man Richtung Osten nach Karelien kommt: stille, einsame Wälder, ein weites unberührtes Land mit vereinzelten Dörfern und Holzkirchen sowie den typischen abgelegenen Sommerhäusern. Finnlands Reichtum an Wasser und Holz ist nicht nur eine Quelle der Erholung für Großstädter, es sind auch erneuerbare Ressourcen, die für die Zukunft des Landes wichtig sind. Eine Schifffahrt durch die malerische Seenplatte und auf alten Kanälen an unzähligen Inseln vorbei führt zu alten Städtchen, in denen der Einfluss des mächtigen Nachbarn Russland noch spürbar ist. Im Museumsdorf von Ilomantsi bewahrt man das Kalevala auf, eine Sammlung uralter mündlich überlieferter Gesänge, die erst im 19. Jahrhundert niedergeschrieben wurden. Unweit von Heinävesi liegt das Kloster von Valamo, wo weltoffene Mönche Besucher empfangen. Die prächtige Hauptkirche der Anlage ist Zentrum der orthodoxen Religion, die, im Gegensatz zum übrigen mehrheitlich protestantischen Finnland, in Karelien als eigene Tradition gepflegt wird. (www.tvtv.de)



Juni 2008

Sonntag, 01.06.2008 · arte · 17:15 - 17:45 · TV
Der Himmel über Europa. Dänemark – Schweden – Finnland. Dokumentation. F 2006
[Tipp: Bernhard Marewski]
Der dritte Teil der zehnteiligen Dokumentationsreihe zeigt die drei skandinavischen Länder Dänemark, Schweden und Finnland mal "von oben" und mal "von unten".
1) Dänemark: Kopenhagen Im Herzen der dänischen Hauptstadt liegt ein ungewöhnlicher Ort: der Freistaat Christiania. Er befindet sich auf einem ehemaligen Militärgelände, das 1970 von einer Gruppe Hippies besetzt wurde. Christiania wurde zum "Freistaat" erklärt, in dem die Bewohner unabhängig vom dänischen Staat nach alternativen Vorstellungen von Demokratie und Kultur leben. Heute hat Christiania zirka 800 feste Einwohner, ist jedoch weit über seine Grenzen hinaus bekannt und zieht viele internationale Besucher an.
2) Schweden: Die Stockholmer Schären Vor Stockholm liegen etwa 24.000 Inseln, Schären genannt, von denen einige Tausend bewohnt sind. Zu den Bauernfamilien, die auf den Schären leben, kommen sowohl Lebensmittel als auch der Arzt und der Briefträger mit dem Schiff. Und auch die Kinder fahren mit dem Boot zur Schule. Das Land wird den Bauern von einer Stiftung kostenlos zur Verfügung gestellt. Als Gegenleistung kümmern sie sich um 18 kleine Inseln, auf denen ihre Schafe weiden. Obwohl die meisten Grundstücke in Privatbesitz sind, genießen die Schweden in den Schären ein Gewohnheitsrecht, das individuelle Freiheit mit der Achtung vor den Rechten anderer vereint. Jeder darf hier fremden Grund betreten oder in fremden Gewässern fahren, Blumen pflücken oder Beeren und Pilze sammeln, solange man Gärten und bestellte Felder respektiert, Lärm vermeidet, nichts beschädigt oder verschmutzt und Weidezäune wieder hinter sich schließt.
3) Finnland: Die Burg von Savonlinna Der Saimasee in Karelien liegt wie ein Binnenmeer an der Grenze zwischen Europa und Russland. In dieser Region, die für die großen Nachbarländer stets ein Objekt des Begehrens war, fanden im Lauf der Geschichte etwa ein Dutzend Kriege statt. Heute verläuft die russisch-finnische Grenze mitten durch Karelien. (www.tvtv.de)

Samstag, 14.06.2008 · DLR · 20:05 - 21:10
Hörspiel: Der wunderbare Massenselbstmord von Arto Paasilinna
Übersetzung aus dem Finnischen: Regine Pirschel. Bearbeitung und Regie: Claudia Kattanek. Komposition: Matti Kontio. Darsteller: Dieter Montag, Felix von Manteuffel, Michael Habeck, Ueli Jäggie u.a.. Produktion: Westdeutscher Rundfunk 2007, Länge: 62'06.
[Tipp: Uwe Lorenz]
"Denkst du an Selbstmord? Hab keine Angst, du bist nicht allein. Wir sind noch mehr, die wir die gleichen Gedanken und sogar erste Erfahrungen haben. Vielleicht können wir helfen. Die freundlichen Zuschriften bitte postlagernd an ..."
So lautet ein auch für finnische Verhältnisse ungewöhnlicher Anzeigentext, der auf überraschendes Interesse stößt. Niemals hätte der gescheiterte Unternehmer Olli Rellonen mit so vielen potenziellen Selbstmördern gerechnet.
Es entwickelt sich ein konkreter Plan: Ein Bus wird gechartert, um gemeinschaftlich das Leben zu beenden. Und so starten die unternehmungslustigen Selbstmordkandidaten ihre einzigartige Reise ohne Wiederkehr ...
Arto Paasilinna, geb. 1942 im lappländischen Kittilä, ist einer der populärsten Schriftsteller Finnlands, auch "Meister des skurrilen Humors" genannt, er bekam diverse nationale und internationale Auszeichnungen.



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Aktualisiert am 08.02.2009 - Angaben ohne Gewähr!

Dank an Uwe Lorenz (!), Frank Rehag, Raimo Natzke, Anette Neumann u.a. für die Recherchen!












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