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"Knäckebrot-Krieg" entzweit Finnland und Schweden
Knäckebrot aus Schweden droht zu einer ernsten Sicherheitsbedrohung für Finnland zu werden. Wie die Zeitung "Hufvudstadsbladet" in Helsinki am 16. April 1997 meldete, plant der Bauernverband die Einstellung aller Lieferungen an die finnischen Streitkräfte, weil das Oberkommando die eigenen Soldaten erstmals seit der Unabhängigkeitserklärung 1917 nicht mehr mit Knäckebrot aus eigenen Landen verpflegen will.
Dem Bauernverband MTK war in der letzten Woche zu Ohren gekommen, daß der Jahresbedarf der Truppe in Höhe von 200.000 Kilogramm in Schweden bestellt worden ist. Das Argument, dort sei das nach seinem nicht überall beliebten Kau-Klang benannte Brot sieben Prozent billiger, hielt Verbandschef Esa Härmälä für vorgeschoben. "Wenn es nur ums Geld geht, kann man ja auch gleich Soldaten aus Afrika importieren." Daß finnische Bauern nicht mehr das Knäckebrot ihrer eigenen Armee stellen dürften, sei "ehrverletzend".
Die Armee verteidigte sich damit, daß man bei der Entscheidung für schwedisches Brot nicht nur ans Sparen, sondern auch den Geschmack gedacht habe: Das wie jedes Jahr durchgeführte Testessen einer Knäckebrot-Jury habe das nun bestellte schwedische Fabrikat "als überlegenen Sieger" gebracht. Mehrere verärgerte Bauern haben bereits angekündigt, daß sie Soldaten mit schwedischen Knäckebrot im Marschtournister bei Manövern nicht mehr auf ihre finnische Felder lassen wollen. (16.4.97 - dpa)


Finnischer Weihnachtsbaum durfte nicht nach Bethlehem
In Bethlehem muß kräftig gespart werden. Die Palästinenser verweisen auf die geringen Steuereinnahmen wegen der Abriegelung des Westjordanlandes. Die Kunde, daß nun nicht genügend Geld für die gewohnte Weihnachtsdekoration Bethlehems zur Verfügung stünde, drang bis nach Finnland. Und das ließ die Menschen im Heimatland des Weihnachtsmannes nicht ruhen - sie schickten eine 14 Meter hohe Tanne auf Reisen. Der Weihnachtsbaum kam allerdings nur bis in die israelische Hafenstadt Haifa und dort erst einmal in Quarantäne. Der Baum könne Krankheiten verbreiten und die Bäume in der gesamten Gegend schädigen, so ein Sprecher der israelischen Polizei für das Westjordanland und den Gazastreifen. Und die 11.000 elektrischen Christbaumkerzen? Nein, die dürften auch nicht in das palästinensich verwaltete Bethelehem gebracht werden. Sie müßten auch in Haifa bleiben, wegen technischer Probleme.
Die Palästinenser schmückten inzwischen einen gut verwurzelten einheimischen Baum mit bescheidenen Mitteln.
Eine tröstliche Mitteilung: Der finnische Weihnachtsmann durfte als einziger unbeanstandet nach Bethlehem reisen; er verteilte Süßigkeiten an die Kinder in der Geburtsstadt Jesu. (24.12.1996)


Der wahre Weihnachtsmann kommt aus Finnland
132 Weihnachtsmänner stritten bei ihrem Sommerkongreß 1995 in Kopenhagen bei 28 Grad im Schatten und in voller Weihnachtsmontur um die wahre Heimat des Santa Claus. Schweden, Island und Norwegen erhoben Anspruch. Finnland machte sogar Exklusivrechte geltend und boykottierte das Treffen.
"Das ist der Gipfel", empörte sich der Organisator Ib Rasmussen, "wir werden dem Finnen den falschen Bart abreißen und ihn aus der Zunft rauswerfen." (Weihnachten 1995)


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