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» Poesie in der Luft
Verfasst von news@finnkultur am 02. Mai 2007
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Studien zu Leben und Werk von Jean Sibelius

Beim Verlag Breitkopf & Härtel ist ein neues großes Werk zu Leben und Werk von Jean Sibelius erschienen. Der Autor, Prof. Dr. Tomi Mäkelä, hat eine seit mehr als 40 Jahren erste zusammenfassende originale Publikation zu Leben und Werk von Jean Sibelius in deutscher Sprache verfasst.

„Poesie in der Luft“ ist der Versuch, Sibelius und sein kompositorisches Werk aus der Perspektive seiner bildungsbürgerlichen Herkunft und seiner regionalen, ganz und gar nicht provinziellen Zeitumstände zu sehen. Insofern entwirft der Autor beziehungsreich das Psychogramm eines modernen Künstlers.

Mäkeläs Ergebnisse revidieren das Bild vom exotisch-naiven Naturmenschen und zeigen Sibelius in seiner kreativen Individualität, die sich bewusst an den mitteleuropäischen Strömungen seiner Zeit orientiert. Im Mittelpunkt der Werkbetrachtungen stehen Gattungen wie Symphonie, Kammermusik und Vokalmusik, mit denen Sibelius heute Weltgeltung erlangt hat.

Inhaltsverzeichnis
Verlag Breitkopf & Härtel
Prof. Dr. Tomi Mäkelä
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» Mikael Agricolas Vermächtnis 450 Jahre
Verfasst von news@finnkultur am 13. Apr. 2007
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Am 9. April 2007 jährt sich zum 450. Mal der Todestag Mikael Agricolas. Der 9. April wird außerdem als Tag der finnischen Sprache begangen. Mikael Agricolas Lebenswerk war von großer Bedeutung für die finnische Kultur.

Im Jahre 1536 wurde Agricola zum Studium nach Deutschland an die Universität Wittenberg entsandt, von wo aus sich die Reformation ausbreitete. Sowohl Martin Luther als auch Philipp Melanchthon wirkten als Professoren in Wittenberg.

Nach Abschluss seiner Magisterstudien im Jahre 1539 kehrte Agricola nach Finnland zurück, wo er zum Mitglied des Turkuer Domkapitels ernannt wurde. Außerdem wurde er zum Rektor der höchsten Lehranstalt der Diözese, der Turkuer Kathedralschule, gewählt.

Agricola in Wikipedia
Agricola-Festjahr in Finnland (auf deutsch)
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» Saami – Nomaden des Nordens
Verfasst von news@finnkultur am 09. Feb. 2007
Sonntag, 21.01.2007 - Sonntag, 23.09.2007
Köln, Rautenstrauch-Joest-Museum, Museum für Völkerkunde
Mit rund 70.000 Menschen gehören die Saami - früher auch Lappländer oder Lappen genannt - zu den ethnischen Minderheiten Europas. Ihre Siedlungs- und Wanderungsgebiete umfassen die nördlichen Regionen Norwegens, Schwedens und Finnlands sowie die russische Halbinsel Kola. Rentierhaltung, Jagd und Fischfang sind seit Hunderten von Jahren entscheidende Faktoren für ihr Auskommen, wobei ihre (halb-)nomadisierende Lebensweise sie immer wieder in Konflikt mit den territorialen Ansprüchen der skandinavischen Nationalstaaten brachte. Im Zuge der Zwangsmissionierung seit der frühen Neuzeit wurden ihre traditionellen Glaubensformen - Ahnenkult und Schamanismus - ebenso verboten wie ihre Sprache, die mit zahlreichen Dialekten zur Gruppe des Finno-Ugrischen gehört.
Bereits im 19. Jahrhundert wurde die noch junge Disziplin der Völkerkunde auf die Saami aufmerksam. Gleichsam vor Ort und ohne Reisen in entfernte Erdteile schienen sie das Studium menschlicher Anpassung an extreme Klimate zu ermöglichen. Der "Untergang" ihrer Kultur schien angesichts der vermeintlichen Überlegenheit der christlich-abendländischen Zivilisation vorprogrammiert, und so machten sich zahlreiche Forscher und Sammler auf, die materiellen Zeugnisse der Saami für die Museen zu 'retten'.
Mit der aktuellen Sonderausstellung "Saami - Nomaden des Nordens" präsentiert das Rautenstrauch-Joest-Museum erstmals eine Auswahl seiner einschlägigen Sammlungen, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts angelegt wurden. Zu den 'Highlights' gehören neben einer Schamanentrommel, von denen weltweit nur noch wenige Exemplare erhalten sind, Beispiele von Ritzzeichnungen auf Rentiergeweihen mit Darstellungen aus dem Alltagsleben. Diese werden begleitet von Kupferstichen saamischer Künstler, die der expressionistische Maler Gustav Hagemann 1948-1964 zum Druck brachte.

Führungen für Gruppen und Schulklassen übernimmt bei rechtzeitiger Anmeldung der Museumsdienst Köln, Telefon: 0221 / 221-23468 oder -221-27380, Fax: 0221 / 221-24544, eMail: museumsdienstkoeln@netcologne.de.

Das Rautenstrauch-Joest-Museum, Ubierring 45, Köln-Neustadt-Süd, Telefon: 0221-33694-0, eMail: rjm@rjm.museenkoeln.de, ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr, am Samstag und Sonntag von 11 bis 16 Uhr geöffnet.
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» Freund statt Upshaw in der Welturaufführung
Verfasst von news@finnkultur am 26. Nov. 2006
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Dawn Upshaw hat wegen ihrer Brustkrebsdiagnose sämtliche Auftritte bis Jahresende abgesagt. Sie sollte am 26.11.2006 in Wien die Solopartie bei der Welturaufführung von Kaija Saariahos „La Passion de Simone“ singen, die nun von der finnischen Sopranistin Pia Freund übernommen wird.

ÖRF zu "La passion de Simone"
Pia Freund (Fazerartists)
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» Rautavaara-Uraufführung durch Midori in München
Verfasst von news@finnkultur am 26. Okt. 2006
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Am 18. November 2006 wird Midori in München "Lost Landscapes" uraufführen, das erste größere Duo für Violine und Klavier in Einojuhani Rautavaaras Schaffen. Ausgangspunkt der Komposition sind Rautavaaras Erinnerungen an die in seiner Jugend erlebten Landschaften und Hörbilder in Wien und New York.

Die im 1971 in Osaka geborene Midori zählt zu den vorrangigsten Geigerinnen der Gegenwart, die weltweit mit führenden Orchestern und Dirigenten wie Esa Pekka Salonen, Zubin Mehta und Claudio Abbado zusammenarbeitet.

Midori
Einojuhani Rautavaara
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» NEUE PUBLIKATION VON FIMIC
Verfasst von news@finnkultur am 24. Sep. 2006
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"Conductors' Edition: Finnish works for chamber orchestra" ist die neueste Fimic-Publikation auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik. Fünf finnische Dirigenten haben insgesamt 35 Kompositionen von Landsleuten ausgewählt und bewerten und analysieren diese aus der Sicht des Dirigenten. Die von Samuli Tiikkaja zusammengestellte "Conductors' Edition" ist in erster Linie für diejenigen gedacht, die für das Repertoire von Kammerorchestern verantwortlich sind. Der allgemeinverständliche Text vermittelt einen interessanten Einblick, auf welche Art und Weise Profis neue Musik betrachten. Die Publikation wurde in gedruckter Form und auch als Internetversion veröffentlicht, wobei letztere auch Hörproben bietet.

Adresse der Internetversion
Fimic
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» Der Finnische Rundfunk bringt Musik im Internet
Verfasst von news@finnkultur am 24. Sep. 2006
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Yleisradio eröffnete am 9.9.2006 sein Lebendiges Archiv (Elävä arkisto) im Internet. Ihren Platz haben dort auch das Radiosymphonieorchester und die neue Musik gefunden. Auf den Seiten ”Kantaesitysten RSO” (Rundfunksymphonieorchester der Uraufführungen) sind u. a. die Sinfonie Nr. 1 von Joonas Kokkonen, „Bells“ (Uraufführung Mai 2006) von Uljas Pulkkis sowie die Sinfonie Nr. 5 von Paavo Heininen in voller Länge zu hören.

Elävä arkisto
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» Tero Saarinen Company in Berlin und Hamburg
Verfasst von news@finnkultur am 03. Aug. 2006
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Performed by
Tero Saarinen Company
und The Boston Camerata

Choreografie: Tero Saarinen
Arrangement Shaker Musik
Musikalische Leitung: Joel Cohen
Licht / Bühne: Mikki Kunttu
Ton: Heikki Iso-Ahola
Kostüme: Erika Turunen
Produktion: Tero Saarinen Company in Zusammenarbeit mit Octobre en Normandie, Kuopio Dance Festival, Festival Civitanova Danza, Le Volcan, Dansens Hus, Teatri di Civitanova, Atelier 231.
Unterstützt von: Culture 2000 Programme of European Commission, Ministry of Education in Finland, The Florence Gould Foundation, Botschaft von Finnland, Berlin.

25.08.2006, 20.00 Uhr
26.08.2006, 20.00 Uhr


Tanz im August
Internationales Tanzfest
Berlin 17Aug - 2Sep2006


Haus der Berliner Festspiele
Schaperstraße 24 / Charlottenburg-Wilmersdorf
U Spichernstraße

31.08.2006, 20.00 Uhr
01.09.2006, 20.00 Uhr
02.09.2006, 20.00 Uhr


Laokoon
Das Kampnagel Sommerfestival

Hamburg 23.08. - 09.09.2006

Kampnagel Hamburg [k6]
Jarrestraße 20 - 22303 Hamburg

Für sein international gefeiertes Stück BORROWED LIGHT hat sich der finnische Choreograf Tero Saarinen von der Ästhetik und den traditionellen Liedern und Tänzen der Shaker, einer radikal-prostestantischen Religionsgemeinschaft aus dem 18. Jahrhundert, inspirieren lassen. Gemeinsam mit dem Vokalensemble The Boston Camerata bewegen sich acht Tänzer durch einen mystisch ausgeleuchteten, schwarz-weißen Bühnenraum und erzählen in weit ausgreifenden kraftvollen Bewegungen von Gemeinschaft, Einsamkeit, Protest und Aufopferung.
Tero Saarinen ist Finnlands erfolgreichster Choreograf. Er war Ballettsolist am Finnish National Ballet, bevor er 1992 in Japan zwei Jahre bei dem legendären Kazuo Ohno Butoh Tanz studierte.

Tero Saarinen
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